Sammlung: Harrison Ellenshaw

Viele Söhne, die im Schatten eines berühmten Vaters aufwachsen, haben das Gefühl, dass sie ihre eigenen Lebenswege beschreiten wollen. "Das war ich", sagt Harrison Ellenshaw, Sohn von Disney Legend und Malermeister Peter Ellenshaw, der für seine visuellen Effekte einen Oscar gewann Mary Poppins und wurde insgesamt fünfmal für den Oscar nominiert. "Ich war fasziniert von dem Gemälde meines Vaters aufgewachsen", sagt Harrison. "Manchmal gab er mir Leinwand und Farben." Ich habe Fotos von mir gemalt, als ich ein kleiner Junge war. Das Leben meines Vaters war malen, sogar während des Essens brachte er die Leinwände, an denen er arbeitete, in die Küche und saß und aß und schaute und kritisierte seine eigene Arbeit. Meine Mutter war es nicht Ich war immer erfreut darüber, dass die Familie so die Essenszeit verbrachte, aber sie verstand seine Leidenschaft. Aber ich fand sowohl diese Leidenschaft als auch sein unglaubliches Talent einschüchternd. Ich war überzeugt, dass ich nichts davon leben konnte. “

Harrison absolvierte das Whittier College mit einem BA in Psychologie. In den frühen 70er Jahren befand sich das Land in einer Rezession, und Harrison fand es schwierig, einen Job zu finden. „Ich erinnere mich, dass ich eines Tages mit meinem Vater gefahren bin“, erinnert er sich, „und er sagte:„ Nun, wenn Sie interessiert sind, sucht die Mattabteilung von Disney vorerst nach Lehrlingen. “Die Abteilung Kopf zu dieser Zeit war Alan Maley, der in den vergangenen Jahren als Mattkünstler bei Harrisons Vater gearbeitet hatte. "Also ging ich und sprach mit Alan, und wir waren uns einig, dass wir es sechs Monate geben würden."

"Alan wurde mein Mentor", sagt Harrison, "und es war seiner Begeisterung und Ermutigung zu verdanken, dass ich wirklich von dem Filmfehler gebissen wurde." Es war sehr einzigartig, mit einem Vater aufgewachsen zu sein, der Walt Disney kannte und für ihn arbeitete - er war eine lebende Legende, eine Ikone. Aber in gewisser Hinsicht hielt ich es für selbstverständlich, in einer Showbusiness-Familie zu sein. Es war Alan, der mir zeigte, was das Besondere am Film ist - an matten Gemälden; Wie Ihre Arbeit an Aufnahmen ein wesentlicher Bestandteil des Erzählens einer Geschichte sein könnte. "Nach ungefähr vier Jahren ging Alan Maley in den Ruhestand." Er sagte mir, ich könnte die Leitung der Abteilung übernehmen ", erinnert sich Harrison." Normalerweise dauert es zwölf Jahre als Geselle Das Studio war etwas zögerlich und ich hatte Todesangst. “ Maley bot an, zurückzukehren, um Harrison bei Bedarf zu helfen, und nahm den Job an.

Dann bekam Harrison eine phänomenale Pause. "Das Schicksal lächelte mich an, wie es für meinen Vater war", sagt er demütig. "Ich hatte die Möglichkeit, an 'Star Wars' zu arbeiten." An diesem Punkt wird eine Geschichte von zwei Ellenshaws zur Geschichte von zwei getrennten Ellenshaws, da Harrison hier beginnt, sich wirklich von selbst zu verabschieden, weg vom Erbe seines Vaters. Seine Arbeit an „Star Wars“ wurde so gut aufgenommen, dass er gebeten wurde, wieder an „The Empire Strikes Back“ zu arbeiten. Zu diesem Zeitpunkt hatte Harrison, nachdem er sich eindeutig eine Nische geschaffen hatte, kein Problem damit, 1979 mit seinem Vater an Disneys „The Black Hole“ zu arbeiten. Harrison ging dann wieder solo, um „Tron“, einem der einzigartigsten, seinen unvergesslichen Touch zu verleihen und visuell atemberaubende Filme aller Zeiten, jetzt ein Kultklassiker.

Nach der Arbeit an "Captain Eo", "Superman IV", "Ghost" und anderen Filmen war ein denkwürdiges Jahr für Harrison 1989, als er an "Dick Tracy" arbeitete. "Die matten Gemälde waren visuell der Star dieses Films", erinnert er sich. „Und bis dahin habe ich selbst Kunst gemalt. Ungefähr zu dieser Zeit, als ich an diesem unglaublich farbenfrohen Film arbeitete, kam eine Ausstellung von Fauve-Künstlern ins Los Angeles County Museum of Art. “ Fauve, was auf Französisch „wilde Tiere“ bedeutet, war ein Name, der einer Gruppe aufstrebender rebellischer französischer Künstler in den 1900er Jahren gegeben wurde, zu deren Reihen Henri Matisse und Andre Derain gehörten. Die Fauve-Maler nahmen eine traditionelle Kunstform an und begannen, Formen und Farben zu verwenden, die in der Natur nicht zu finden waren. Sie malten vertraute Objekte mit überraschend „falschen“ Farben, um „Farbe zu befreien“.

„Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich Bäume mit schwarzen, grauen und braunen Stämmen und grünen Blättern gemalt“, betont er. „Und dann bin ich auf die Fauves gestoßen, die es nur wenige Jahre gab, und auf ihren intensiven Umgang mit Farben. Sie hatten etwas getan, das ich wirklich genoss und schätzte. Also begann ich viel bunter zu malen als früher. Heute male ich so gerne wie immer und mache gerne Dinge, die wirklich bunt sind. Das Tolle ist, dass Sie jetzt mit dem Giclée-Verfahren zum Erstellen von Drucken die Farben perfekt aufeinander abstimmen können. “ Harrisons Arbeiten wurden in den renommierten Hammer Galleries in New York sowie in Galerien in London und San Francisco ausgestellt. Collectors Editions ist stolz darauf, die Werke von Harrison Ellenshaw in all ihrer wahren, lebendigen Farbe zu veröffentlichen.